"Fragen der Sprache in Gershom Scholems frühen Schriften"
Buchvorstellung
14.11.2024 um 19:15 Uhr
Wie können wir ein hebräisches Gebet ins Deutsche übersetzen, wie können wir Spuren der Stimme Gottes hören, und welche Gefahren birgt die Säkularisierung der Heiligen Sprache in Palästina? Dies ist nur ein Teil der Fragen, die der junge Gershom Scholem in den Jahren 1916-1928 zu beantworten versuchte, bevor er sich dem Studium der Kabbala widmete. In seiner kürzlich erschienenen Monographie Fragen der Sprache in Gershom Scholems Frühen Schriften (De Gruyter, 2024) hat Ghilad H. Shenhav, Koordinator des Zentrums für Israel-Studien und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur der LMU, Scholems frühe Schriften auf ihre Relevanz für aktuelle theologische, politische und genderbezogene Debatten untersucht.
Vortrag von
Dr. Ghilad H. Shenhav, LMU München
Anschließend diskutiert der Autor mit Prof. Dr. Amir Eshel (Stanford University) und Prof. Dr. Galili Shahar (Tel-Aviv Universität).
Moderation: Prof. Dr. Eva Haverkamp-Rott, LMU, München
Anmeldung: Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich. Bitte klicken Sie hierzu auf folgenden Button:
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